Ein Wochenende im späten November. Saukalt ist’s, wahlweise regnet‘s Hunde und Katzen. Gepaddelt wird trotzdem. Ein kleiner Rundblick über Österreich, die Schweiz und das südliche Deutschland.

Die Wolkenfracht kam mit der Atlantikluft. Dem entsprechend waren die nach Westen exponierten Gebirgsregionen mit Niederschlag gesegnet. In der unteren Sitterschlucht wurde es sogar richtig wuchtig für das schweiz-deutscher Team um die Gebrüder Delley.

Quelle: Robert Szymacha
Holzig ist’s auf den Mittelgebirgsbächen ohnehin immer. Warum dann nicht gleich in Kombination mit einem Siphon? Hauptsache man kann noch durchpaddeln, wie hier auf der Sitter in der Ostschweiz.

Quelle: Robert Szymacha
Holz und Siphone – davon können auch die Albpaddler ein Lied singen. Umso schöner, wenn mehr freut sich Seppi Strohmeier über die sauberen Drops auf Deutschlands schwerstem Wildwasser.

Quelle: Fredy Riner
Steil und verblockt geht’s zur Sache …

Quelle: Fredy Riner
... und immer wieder runter. Hoch lebe der Boofschlag!

Quelle: Fredy Riner
Die Flüsse Vorarlbergs waren am späten Freitagabend ebenfalls auf Anschlag. Bei 380 Kubik am Pegel Kennelbach sollte auch für die Zuflüsse der Bregenzer Ache was übrigbleiben. Und so kam es dann auch am Samstag: Ablaufendes Mittelwasser auf Bolgenach und Weissach. Am Vormittag passte das Wasser sogar für Buchenegger Wasserfälle und Steibisschlucht. Im Bild die Einfahrt zum zweiten Teil der Weißachstufen.

Quelle: Christian Paffenholz
In der Kleinen wie Großen Weißachschlucht liegt zur Zeit einiges an Holz neben und auch in den Linien. Ein besonders fieser Stamm blockiert den linken Arm zum Ende der ersten Weißachstufen. Freie fahrt hingegen im zweiten Kernbereich. Rock‘n‘Roll!

Quelle: Christian Paffenholz
In der Mitte Österreich war der meiste Regen schon verprasst. Immerhin hat‘s noch gelangt, den Saalachpegel von 5 (!) auf 20 Zentimeter zu heben. Klare Sache, dass der Puckl Franz da zum Stecken greift. Hier paddelt bei Schneetreiben Kollegin Angela Ellmer durch die Teufelsschlucht.

Quelle: Franz Puckl
Und noch weiter im Westen ist man auf die Klassiker ausgewichen. Neben dem Gehäuse-Eingang ist der Laussafall immer eine beliebte Option.

Quelle: Alice Frey
Hier erfinden Robert Machacek und Andreas Scherb der Begriff Double Drop neu.

Quelle: Alice Frey
Und natürlich die Salza: Eine Sinfonie in Blau, Grün, Wasser und Fels …

Quelle: Tobi Schmutterer
… ergänzt um ein grandioses Winterpanorama.

Quelle: Tobi Schmutterer
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